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04.10.10

So, die letzten Wochen sind wir nicht untätig gewesen! Nachdem der Gartenbauer mit den Arbeiten an der Außenanlage fertig war, hat Jens in der Gartenhütte Strom verlegt, so dass ich dort jetzt auch Licht und Steckdosen habe und im Frühjahr auch der Brunnen angeschlossen werden kann. Na ja, okay, kein richtiger Brunnen, mehr nur ein Sprudelstein...

Danach hat er dann noch den Strom für die Garagen im Keller verlegt und angeschlossen und in der Garage meiner Mum gleich Licht und Garagentoröffner montiert. Sie fand ja erst, dass sowas nicht unbedingt sein müsse, hat es aber beim letzten Regentag doch sehr genossen, trocken in die Garage zu kommen. In ihrem Haus ging das damals nicht, da die Garage noch zwei alte Holzflügeltüren zum öffnen hat. Außerdem gab's vor der Garage auch noch einen Zaun mit Tor. Da ist es bei uns doch wesentlich praktischer...

Meine Mum und ich waren inzwischen auch in Steinfurth zum Rosen kaufen. 13 Stück sind es geworden - 8 große und 5 kleinere. Wir haben vorher alles genau vermessen und uns ausführlich beraten lassen. Ende Oktober bekommen wir sie zugeschickt und werden sie dieses Jahr noch pflanzen. Nach dem Großeinkauf waren wir noch im benachbarten Café und haben uns Rosentorte und Rosencappucino schmecken lassen. Mit dem Pflanzen der Rosen sind die Außenarbeiten dann abgeschlossen.

Von allen Arbeiten, die im Haus noch auf uns warten, ist das Treppenhaus der Teil, vor dem uns am meistens graut. Leider auch der Teil, den man beim Betreten des Hauses immer gleich sieht. Und so haben wir dieses Wochenende endlich die Fertigstellung dieser letzten großen Baustelle in Angriff genommen.
Warum uns so davor graut? Dieser Teil des Hauses wurde als erster, unter extremem Zeitdruck und bei teuflischer Kälte beplankt und verspachtelt, weil wir für den Treppeneinbau schon einen Termin hatten. Die Platten sind gestückelt, größtenteils nicht angefast und teilweise auch ohne eingelegtes Glasfaserband verspachtelt worden. Und die Spachtelmasse wurde bei viel zu geringen Temperaturen verarbeitet. Genauso sieht es auch aus. Es sind viele Risse entstanden und einige Stellen sind extrem uneben. Oben am Treppenanschluss war auch noch nicht beplankt (das durfte vor der Montage der Treppe nicht beplankt werden) und an der Haustür war ein Seitenstreifen so schräg, dass wir ihn schon vor einiger Zeit wieder abgemacht haben. Dazu kamen noch ein paar Änderungen an der Außenbeleuchtung, die so nicht geplant waren und jetzt ohne neue Kabel noch umgesetzt werden mussten.
Gestern haben wir also erst mal alles aus dem Flur in den Keller geschafft (inzwischen standen da schon Schränke). Jens hat dann heute die letzten Stellen noch mit Rigips beplankt und die ganze Geschichte mit dem Strom abgeändert und die Dosen dicht gemacht. In 14 Tagen geht's dann mit Spachteln und Schleifen und Schleifen und Spachteln weiter. Hoffen wir mal, dass wir es nachträglich noch gescheit hinbekommen, ohne alles wieder abreißen zu müssen...

29.08.10

Die Neuerungen gefallen mir wirklich richtig gut! Es ist alles genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte!

Die ganzen Beetabgrenzungen sind leicht geschwungen und passen mit den unregelmäßigen Steinen perfekt zu den Felsen in unserem Steingarten. Inzwischen habe ich auch schon mal nach passenden Rosensorten Ausschau gehalten - für den Kauf werden wir auf alle Fälle nach Steinfurth fahren! Ich möchte möglichst robuste Rosen, in verschiedenen Farben und Füllungen und am liebsten auch noch ein paar stark duftende. Mal sehen, wie viele es werden... Ich denke mal, vier Stück dürften gerade so gehen. Und ein paar Zwergrosen dazwischen.

Um den Brunnen herum sollen ein paar Bodendecker, eine Hosta, eine Astilbe und evtl. noch ein Farn Platz finden. Meinen Zwergflieder, der seit Jahren in einem Kübel kümmert, möchte ich auch gerne noch unterbringen... Aber dazu muß jetzt erst mal das Wetter besser werden...

Ach ja, ein paar neue Bilder gibt's auch noch...

24.08.10

Unser bewährter Gartenbauer Schepp ist wieder bei uns am Werk!
Schon kurz nach der ersten Fertigstellung der Beete und der Hütte hatte ich noch ein paar Ideen in punkto Beetabgrenzungen, Pflaster am Hütteneingang und eventuell noch ein kleiner Sitzplatz mit Brunnen. Auch ein Rosenbeet stand noch auf meiner Wunschliste. Gemeinsam haben wir im Frühjahr die ganze Sache besprochen - jetzt wird es umgesetzt! Und in was für einem Tempo...

Gestern haben die Arbeiter angefangen, abends waren schon alle Kantensteine rund um die Hütte gesetzt. Netterweise graben sie uns auch gleich den Brunnen ein. Und ganz besonders toll ist es, wenn die Leute mitdenken! So stand die Regentonne hinter der Hütte nach dem Pflastern natürlich viel zu tief - kein Problem, da wurde gleich ein bisschen Beton unter den Pflanzring gegossen und schon steht alles wieder in perfekter Höhe. Ich schätze mal, dass morgen alles fertig ist. Und hoffe, dass das Wetter einigermaßen mitspielt, denn jetzt müssen natürlich die Beete wieder aufgelockert werden und vor allem der neue Bereich um den Brunnen und die Rosenecke bepflanzt werden...

Bilder vom bisherigen Stand gibt es hier

09.08.10

Eigentlich ist die Süd-Westlage unserer Terrasse natürlich in punkto Sonnenbestrahlung optimal - aber trotz großem Sonnenschirm wird es an richtig sonnigen Tagen einfach unerträglich heiß. Draußen sitzen ist dann eigentlich nicht mehr möglich. So haben wir uns Mitte Juli kurzentschlossen einen schmiedeeisernen Pavillon zugelegt, der sich in den heißen Tagen danach bestens bewährt hat. Auch ein kräftiger Wind am Morgen stört jetzt nicht mehr, da wir die Seiten einzeln schließen können, je nachdem von wo aus uns Wind oder Sonne zu sehr stören. Dass das Dach auch noch beleuchtet ist, ist ein zusätzlicher Clou!

Ansonsten wächst und gedeiht bei uns alles bestens (einschließlich des Rasens, der momentan gut und gerne zwei Mal wöchentlich gemäht werden könnte). Nach Neubau sieht das inzwischen überhaupt nicht mehr aus! Ganz viele Bilder meines geliebten Gartens gibt es hier.

Ach ja, unser Pelletlager haben wir dann auch mal wieder befüllen lassen. Wir hatten das Lager ja 2006 erst mal nur mit 2 Tonnen füllen lassen und dann Mitte 2007 komplett aufgefüllt. Jetzt haben wir 8,8 Tonnen eingeblasen - damit sollten wir 3-4 Winter auskommen, je nachdem wie lange es kalt ist. Die Heizkosten sind in diesem Haus wirklich extrem niedrig und wir haben nicht bereut, dass wir uns für die Pellets entschieden haben...

Zur Zeit machen wir Urlaub - ja, richtigen Urlaub, zum ersten Mal seit Baubeginn! Wir werden in diesen 14 Tagen nichts anrühren und uns auch nicht mit großen Planungen beschäftigen, sondern wirklich mal ausspannen. Zwar wollten wir zuerst wegfahren, aber wozu hat man nun endlich einen tollen Garten mit Terrasse, wenn man den nicht auch mal genießen kann!

11.07.10

So, der Sichtschutz steht und es sieht einfach nur gut aus! Gestern haben wir uns auch noch einen schicken Pavillon bestellt, der auf unserer Südterasse für ein bisschen mehr Schutz sorgen soll.

Die Hitze der letzten Wochen läßt sich im Haus ganz gut aushalten, dafür leidet natürlich der Garten. Inzwischen gönne ich sogar dem geplagten Rasen ab und an etwas Wasser. Jegliche Arbeiten sind allerdings vollkommen zum Erliegen gekommen. Dafür muß es doch erst mal ein paar Grad kälter werden.

Dafür hat sich der fertige Hauswirtschaftsraum in diesem Sommer schon bestens bewährt, denn selbst bei dieser Hitze ist das bügeln dort unten auszuhalten. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man jetzt auch mal was liegenlassen kann...

Ach ja, unseren Hänger, den wir uns bei Baubeginn zugelegt hatten, haben wir Mitte Juni verabschiedet! Ehrlich gesagt, haben wir ihn schon länger nicht mehr wirklich gebraucht und irgendwie sah er auf dem Standplatz vor dem Haus auch immer ziemlich häßlich aus. Und da ich sowieso auch meinen Jazz ersetzen wollte und wir dann kein Fahrzeug mit Anhängerkupplung mehr gehabt hätten, haben wir die Gelegenheit genutzt, dass wir jemanden an der Hand hatten, der einen kleinen Hänger suchte. Bye, bye, Kleiner - Du hast uns gute Dienste geleistet! Ohne Dich wäre alles wesentlich schwieriger gewesen und Du hast tapfer alle Lasten geschluckt, die wir Dir aufgeladen haben... Dank Lieferservice der meisten großen Baumärkte sollte er uns hoffentlich nicht irgendwann mal fehlen...

15.05.10

In den letzten Wochen hat Jens geschuftet wie ein Verrückter, nur am Wochenende und einigen Abenden von mir unterstützt, da ich keinen Urlaub hatte. Aber wir sind einen riesengroßen Schritt weitergekommen!

Zuerst hat er den Hauswirtschaftsraum komplett fertig gemacht, also noch die Randfliesen angebracht, alles verfugt und die Silikonfugen gemacht. Gestrichen hat er auch noch alles, was eine elende Plackerei war, da ja überall schon Rohre und Kabel sind. Und dann haben wir alles wieder eingeräumt, einschließlich der Geräte meiner Mutter, die seit zwei Jahren stillgestanden haben. Sieht jetzt ein bisschen wie ein schicker Waschsalon aus... Inzwischen habe ich auch noch mein Bügelbrett dort aufgestellt - endlich nimmt es mir oben in der Wohnung keinen Platz mehr weg und ich kann auch mal mittendrin aufhören und muß dann nicht alles wegen der Katzen wieder wegräumen...

Danach haben wir die ganzen Fliesen, die im Kellerflur gestapelt waren, in das künftige Gästebad versetzt. Der Gefrierschrank ist erst mal in die Waschküche gewandert und dann konnte Jens endlich den letzten Estrich verlegen. Damit gehört die verflixte letzte Treppenstufe, die viel zu hoch war, endgültig der Vergangenheit an. Unter der Treppe war es natürlich eine Menge Fuddelarbeit, aber Jens hat es wirklich sauber hinbekommen. Nachdem nun das ganze Dämmmaterial aus der Garage verschwunden war, haben wir dort erst mal auf- und umgeräumt und die restlichen Estrichplatten 'reingeschafft, damit sie uns im Keller nicht mehr im Weg herumliegen. Auch die ganzen Farbeimer stehen jetzt dort.
Nächster Schritt war dann der Aufbau der Kellerwände. Alle Rohre und Kabel sind hinter Konterlattung, Holzplatten und Rigips verschwunden. Die einzige Außenwand wurde auch wieder gedämmt. Die größte Herausforderung war der Bereich um die Kellertreppe herum. Hier musste alles milimetergenau angepaßt werden, denn die Kellerwände sind nirgendwo parallel zu den Hauswänden! Also musste Jens mit unterschiedlichen Konterlattungen arbeiten, teilweise auch nur alleine mit Rigips. Die Holzplatten, die an die Innenwand mit der Treppe angebracht wurden, konnten wir nicht exakt aneinander stossen lassen, da sonst minimale Absätze entstanden wären. Durch den kleinen Spalt dazwischen konnte man das aber mit den Rigipsplatten perfekt ausgleichen, denn die Holzplatten haben dadurch ein kleines bisschen gefedert. Ich bin jetzt nur noch gespannt, ob das Ansetzen der Tapete klappen wird!
Beim Beplanken mit Rigips wurden dann auch die Seitenwände geschlossen, bei denen noch der Estrich zu sehen war. Dazu musste der Rigips teilweise in den Estrich und die Kellerdecke gedübelt werden.

Durch das komplette Schließen der Wände an der Kellertreppe wurde es mit der Beleuchtung etwas knapp. Die Lösung: Drei Halogenleuchten in der neuen Seitenwand! Damit sind die Stufen sicher ausgeleuchtet.

Ein Geländer aus Edelstahlhaltern mit einem buchefarbenen Handlauf haben wir schon gekauft, dazu passend eine Brüstung für das EG, wo jetzt noch die Blumentöpfe stehen.

Jetzt steht noch ein bisschen Spachtelarbeit an, teilweise ist auch schon verspachtelt. Geschliffen werden muß das Ganze auch ein wenig und am Durchgang zur zweiten Kellerhälfte fehlt noch Rigips. Das nächste werden dann wohl die Fliesen sein, sowohl im Kellerflur, als auch auf der Treppe und im Erdgeschoß im Eingangsbereich. Sobald das Wetter besser wird, soll auch der Sichtschutz an der Terrasse fertig montiert werden und unseren Gartenbauer haben wir auch schon wieder beauftragt, ein paar Kleinigkeiten zu erledigen... Es wird einem als Häuslebauer wirklich nie langweilig!

Eine ganze Menge neuer Bilder gibt es wieder hier...

05.04.10

Im Hauswirtschaftsraum geht es mit großen Schritten voran. Der Estrich war, wie auch schon in den anderen Räumen, schnell verlegt. Leider haben wir immer noch viele Platten übrig, der Baumarkt hatte damals versehentlich ein paar Platten zu viel geliefert und wollte sie nicht wieder mitnehmen. Und im Keller ist jetzt nur noch der Flur an der Treppe ohne Estrich und Dämmung. Jens ist jetzt am überlegen, ob wir vielleicht auch den Balkon oben mit Estrichplatten belegen und fliesen. Statisch würde es noch gehen und der Boden wäre dann wesentlich pflegeleichter...

Seit Freitag hat Jens dann eifrig Fliesen gelegt. Sein größtes Kunstwerk war die Mittelfliese, von der aus er alles verlegt hat. Denn die hat genau in der Mitte einen Ausschnitt für den Bodenabfluß bekommen, den Jens mit der Flex herausgeschnitten hat. Eine einzige Fliese ist beim Ausbrechen der Stücks zerbrochen, die zweite hat dann schon gepaßt! Inzwischen sind alle Vollfliesen schon verklebt und die Teil- und Randfliesen geschnitten. Ab morgen hat Jens volle vier Wochen Urlaub - Arbeitsurlaub (wie in den letzten vier Jahren). Mal sehen, wie weit wir im Keller kommen...

Im Garten ist jetzt nahezu überall neues Grün zu sehen. Auch der Hibiskus hat endlich Blattansätze. Verloren habe ich wahrscheinlich meinen wunderschönen Schmetterlingsstrauch, der zeigt bisher auch nicht einen Hauch von neuem Austrieb. Die Forsythien haben pünktlich zu Ostern die Blüten geöffnet und bilden die ersten lebhaften Farbtupfer. Die Hecke zum Nachbargrundstück ist inzwischen auch gedüngt und vom Unkraut befreit. Jetzt fehlt nur noch der Steingarten...
Allerdings habe ich größere Pläne mit dem Garten, wofür ich noch auf einen Termin mit unserem Gartenbauer warte!
Um die Gartenhütte herum soll ein Teil gepflastert werden, da es auf der Nordseite der Hütte extrem nass ist und dort sowieso kein Gras wächst. Dabei soll auch ein kleiner Platz für einen Liegestuhl oder einen Zweiertisch entstehen. Direkt daneben soll ein kleiner Säulensprudler mit 3 Säulen und Kiesauslauf in den Boden kommen. Von da aus wird dann nach hinten zur Grundstücksgrenze kein Gras mehr sein, sondern ein Schattenbeet mit Farnen und Hosta. Ist einfach die bessere Lösung als das ewig nasse und moosige Gras und haben wollte ich sowas sowieso schon lange. Außerdem sollen alle Beete mit einer Natursteinkante eingefaßt werden. Mal schauen, was das so kosten soll...

Ein paar neue Bilder gibt es hier auch wieder. In den nächsten Wochen kommen da sicher ziemlich viele dazu...

20.03.10

Letztes Wochenende war es endlich soweit... Es war mal ein paar Tage trocken und vor allem nicht mehr so eisig kalt, wie in den letzten Wochen. Zwei randvolle Hänger und einen vollen Kofferraum haben wir zum Abfallhof gebracht, dafür war dann das Gästezimmer auch ziemlich leer.
Schon am Wochenende davor hatten wir alle noch verbliebenen Estrichplatten aus dem Hauswirtschaftsraum in den Kellerflur verlagert. Dazu kam nun noch der Gefrierschrank. Die Schränke mit Wasch- und Putzmittel und noch ein bisschen Material sind ins Gästezimmer umgelagert worden, der Trockner vorläufig in die Werkstatt umgezogen (weil dort ein Fenster für den Abluftschlauch ist).Im künftigen Gästebad hat Jens die Waschmaschine provisorisch angeschlossen. Im Hauswirtschaftsraum waren dann nur noch das Urinal und die Toilette übrig - die allerersten Installationen im Haus überhaupt!

So sah das im Oktober 2005 dort aus und obwohl von Anfang an feststand, dass die Sachen dort weg kommen, wenn der Hauswirtschaftsraum endgültig ausgebaut wird, war doch bei mir ein bissen Wehmut dabei. Innerhalb von nicht ganz zwei Stunden war die komplette Wasser- und Abwasserinstallation verschwunden.

Jens hat dann Sonntags die gesamte Abwasserinstallation für die Waschmaschinen und den Ausguß neu verlegt, genau wie den großen Abwasserstrang aus den Küchen. Bisher war das ja alles nur provisorisch verlegt gewesen.
Gestern hat er dann direkt nach der Arbeit die drei Abflußschächte zubetoniert. Heute wurde alles möglichst staubfrei ausgesaugt und dann die zwei Schichten Dämmplatten verlegt. Teilweise hat er noch ein paar Unebenheiten mit Schüttung ausgleichen müssen und auch rund um die Abwasserrohre wurde noch Schüttung zur Stabilität eingefüllt. In der Mitte des Hauswirtschaftsraums ist ein Abfluß montiert. Bei Waschmaschinen kann es ja doch auch mal passieren, dass Wasser ausläuft und sei es nur, um den Filter zu reinigen.
Morgen wird er die Estrichplatten verlegen und dann muß ich zusehen, dass ich die Wände noch streichen kann, bevor gefliest wird. Stückchen für Stückchen rückt das Ende der Bauphase jetzt wirklich immer näher!

Draußen zeigen sich tatsächlich auch die ersten zaghaften Triebe. Rittersporn und Eisenhut sind schon deutlich zu erkennen, auch mein letztes Jahr erst gesetztes "Tränendes Herz" kommt schon. Die frühjahrsblühenden Sträucher wie Forsythie und Zierjohannisbeere stehen kurz vor dem Aufbrechen. Freitag abend nach dem Büro habe ich zusammen mit meiner Mutter noch im Vorgarten alles gedüngt und aufgelockert, bevor es letzte Nacht geregnet hat. So konnte der Dünger gut in den Boden kommen. Im hinteren Bereich und im Steingarten will ich versuchen morgen ein bisschen was zu machen, da muß nämlich ganz dringend noch einiges umgesetzt werden, bevor es richtig austreibt. Bis auf den Hibiskus und den Schmetterlingsstrauch, die beide noch keine Anzeichen von neuem Grün zeigen, scheint alles andere überlebt zu haben.

Ein paar neue Bilder gibt's mal wieder hier

14.02.10

Tja, hehre Ziele... aber das mistige endlose Winterwetter verhindert derzeit, dass es so richtig weitergehen kann. Kisten sind nicht mehr allzuviele zum auspacken übrig, da ist schon einiges voran gegangen, aber entweder haben wir eisige Temperaturen oder Matschwetter - beides keine guten Voraussetzungen, um diverse Wagenladungen Müll zu entsorgen. Dazwischen hat auch noch einer unserer PCs den Geist aufgegeben (durfte er nach 8 Jahren auch), aber die Zusammenstellung, Zusammenbau, Konfiguration und Datenrettung hat auch wieder zwei Wochenenden gekostet.

Aber immerhin sind gestern die Türen für den Keller geliefert worden und heute haben wir gleich die Zarge für die Tür zur Werkstatt eingebaut. So langsam kriegen wir da Übung, das Ding war doch ziemlich schnell ausgerichtet und verkeilt.
Als Türblatt haben wir unsere alte Zugangstür zur Wohnung eingesetzt, die hatte nämlich beim Auspacken zwei leider recht deutlich sichtbare Schäden, was uns die ganze Zeit schon geärgert hat. Glücklicherweise sind die Türen gleich breit und gleich angeschlagen und für eine Kellertür sind uns die Schäden auch herzlich egal. Die neue Wohnungstür hat dann einen schönen neuen Beschlag bekommen und ist auch schon wieder eingebaut.

Ansonsten warte ich persönlich auf den ersten grünen Schimmer und sehne mich unendlich danach, im Garten weitermachen zu können... Mal sehen wie lange es dauert, bis ich wieder über's Rasen mähen stöhne... *lach*

18.01.10

Das Einräumen der Werkstatt hat sich als wesentlich langwieriger herausgestellt, als wir uns gedacht hatten! Im Laufe der letzten vier Jahre hat sich doch eine Unmenge von Werkzeug und Material angesammelt, was bisher wild verstreut im Hauswirtschaftsraum, dem künftigen Gästezimmer und dem Gästebad gelagert wurde. Dazu kamen Jens' Sachen aus unserer alten Wohnung und noch einige Kisten mit Kostbarkeiten aus der Werkstatt meines Vaters, die wir Anfang 2008 einfach schnell zusammengepackt und seitdem nicht mehr angerührt hatten.
Wir haben daher beim Einräumen nicht nur alles mal gründlich vom Baustaub befreit, sondern auch beherzt ausgemistet. Das Gästezimmer ist daher zwar schon ziemlich leer was Kisten zum ausräumen betrifft, dafür aber reichlich gefüllt mit Müllsäcken. Im Moment bin ich an den letzten Umzugskisten, hauptsächlich EDV-Sachen, bei denen auch ordentlich Elektroschrott zusammenkommt. Als wir 2006 umgezogen sind, hatten wir nicht wirklich Zeit, alles durchzusehen - das hole ich halt jetzt nach...

Aber die Werkstatt ist jetzt für Jens wirlich gut benutzbar und was sich bisher noch nicht gefunden hat, ist dann wohl wirklich nicht mehr vorhanden!

Da der Raum sehr groß ist, haben wir uns in der einen Hälfte quasi ein kleines Fitneßstudio eingerichtet. Hochgeklappt stört das Laufband so gut wie gar nicht und so lange keine Arbeiten mit großen Leisten anstehen, kann es sogar offen stehen bleiben. Da mir auf dem Ding aber immer sehr schnell langweilig wird, haben wir uns am Wochenende einen kleinen Fernseher mit SAT-Receiver und DVD-Player geleistet und Jens hat gestern schnell ein Satellitenkabel und noch eine Steckdose in die Werkstatt verlegt. Ist schon witzig, wenn man sich jetzt zum Sport umzieht und einfach eine Treppe tiefer geht...

Ich hoffe sehr, dass ich an den nächsten Wochenenden mit dem Kisten ausräumen fertig werde und wir anfangen können, den Hauswirtschaftsraum komplett leer zu räumen. Hier wollen wir als nächstes mit dem Boden weitermachen. Allerdings muß dafür zuerst mal die Installation für die Toilette und das Urinal zurückgebaut werden und zumindest die Waschmaschine muß im Gästebad provisorisch angeschlossen werden. Der Hauswirtschaftsraum soll nämlich auch gestrichen und nach dem Estrich legen auch gleich gefliest werden...